Einladung zur Kundgebung für die Aufarbeitung der Corona-Falschaussagen am Freitag, 23.08.2024, von 18.00 – 20.00 Uhr auf dem Aachener Markt
Bericht: siehe https://kraz-ac.de/corona-falschaussagen-aufarbeiten-10231
Es ist wichtig und notwendig – gerade hier in Aachen – zur Aufarbeitung der unsäglichen Dinge aufzurufen, die im Zusammenhang mit der Corona-Plandemie geschehen sind.
Das Aachener Bündnis „Diplomatie statt Waffen und Sanktionen!“, früher Bündnis „Nein zur Impfpflicht!“ hat sich entschlossen, in dieser Richtung einen Anfang zu machen und zwar am Freitag, 23.08.2024, von 18.00 – 20.00 Uhr auf dem Aachener Markt.
Zur Information und Werbung gibt es folgende Materialien:
1. Zum teilen: siehe Titelbild!
2. die Pressemitteilung:
Das Aachener Bündnis „Diplomatie statt Waffen und Sanktionen“, früher Bündnis „Nein zur Impfpflicht!“ lädt ein zu Freitag, 23.08.2024, von 18.00 – 20.00 Uhr auf dem Aachener Markt zu einer Kundgebung für die Aufarbeitung der Corona-Falschaussagen.
Die vor kurzem veröffentlichten RKI-Protokolle enthüllen vielfache politische Einflussnahme auf das RKI und entsprechend viele politisch motivierte und unwissenschaftliche Stellungnahmen des RKI zu Corona. Mit diesen Stellungnahmen wurden aber wiederum die freiheitseinschränkenden Maßnahmen und viele Gerichtsurteile gerechtfertigt.
Wir fordern einen bundesweiten Untersuchungsausschuss um diese Dinge lückenlos aufzuklären und eine Richtigstellung der hetzerischen und spalterischen Aussagen der damaligen Kampagne „Aachen hält zusammen“ von Frau OB Sybille Keupen.
Zum Thema werden u.a. reden: Andrej Hunko (MdB, BSW) und RA Michael Aggelidis (dieBasis). Den musikalischen Rahmen wird die Friedenssängerin ‚Blue Flower‘ gestalten.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Kundgebung ist polizeilich angemeldet.
3. einen sehr informativen Flyer:
Wir fordern eine Aufarbeitung der Corona-Falschaussagen – auch in Aachen!
Frau OB Keupen: Nehmen Sie ihre falschen Anschuldigungen zurück!
Wie war das mit der Hetze gegen die Corona-Maßnahemn-Gegner in 2020-22?
Kritische Stimmen haben schon 2020 eine begleitende Evaluierung der Maßnahmen gefordert, ein Referent des BMI hat dafür im Mai 2020 sofort seine Stellung eingebüßt als er die Regierungslinie zu Corona öffentlich in einem 80 seitigen Thesenpapier kritisiert hat. Nach Veröffentlichung der RKI-Protokolle im Jahre 2024 wird nun deutlich, dass damals einige der Maßnahmen auf politischer Willkür basierten, nicht jedoch auf einem wissenschaftlichen Hintergrund. Aber noch immer ducken sich die Verantwortlichen weg, noch nicht einmal Jahre später wird ernsthaft versucht, aus dieser Zeit die richtigen Lehren zu ziehen. Und das nicht nur im Bezug auf künftige Pandemien sondern auch auf den zukünftigen Schutz unserer Grundrechte, wenn diese wieder einmal für irgendeinen guten Zweck beschnitten werden sollen.
Bisher vorliegende und nun veröffentlichte Infos aus den RKI-Protokollen – ein paar Beispiele:
Politische Einmischung in die Wissenschaftliche Bewertung:
Obwohl Gesundheitsminister Lauterbach erklärt hatte, er mische sich nicht in die wissenschaftlichen Bewertungen des RKI ein, finden sich dazu zahlreiche Belege. Dazu drei Zitate aus den Protokollen des RKI:
- 25. Februar „Reduzierung des Risikos von sehr hoch auf hoch wurde vom BMG [Bundesministerium der Gesundheit] abgelehnt.“
- 30. März 2022: „Anpassung des Papiers der RKI-Strategie zur Empfehlung von Quarantäne und Isolation liegt dem BMG seit Donnerstag vor. Wurde mit Modifikationen ans RKI zurückgespielt.“
Erst Anfang Mai 2022 erfolgte dann die Herabstufung der Risikobewertung, drei Monate nachdem das RKI die fachliche Notwendigkeit hierfür gesehen hatte.
- 26.April 2023: „Der Minister hat Anfang April die Pandemie für beendet erklärt … könnte überlegt werden, die Risikobewertung auf niedrig zu setzen.“
An all diesen politisch vorgegebenen Daten orientierten sich dann wiederum die Gerichte, wenn es darum ging, die Begründungen für Grundrechtseingriffe zu bewerten, immer mit Verweis auf „die Wissenschaft“.
Bewertung des Nutzens der Maskenpflicht
FFP2-Masken wurden vom RKI als nicht geeignet eingestuft, für alle Menschen verpflichtend vorgeschrieben zu werden. „Es ist ungünstig und gefährlich, wenn Masken von Laien genutzt werden“ RKI-Protkoll vom 16.November 2020
Einschätzung der Wirksamkeit von Impfungen und Impfpflicht
Obwohl das RKI die Rede von einer „Pandemie der Ungeimpften“ als fachlich „nicht korrekt“ einstuft, wird dieser Umstand nicht öffentlich kommuniziert. Denn, Zitat RKI-Protokolle: „Sagt Minister bei jeder Pressekonferenz, vermutlich bewusst, kann eher nicht korrigiert werden.“
Wir fordern eine sofortige bundesweite Aufklärung der Corona-Maßnahmen !
Während der Corona-Pandemie wurden die meisten Maßnahmen nach politischer Maßgabe geplant und umgesetzt, gerade bei den größten Einschnitten wie Maskenpflicht und Impfzwang fehlte eine wissenschaftliche Grundlage. Dabei wurden Grundrechte beschnitten und viele Menschen kamen zu Schaden.
Wir brauchen dazu einen bundesweiten Untersuchungsausschuss, der die Hintergründe aufklärt und die Verantwortlichen genau benennt. Verbindungen zwischen Politik und Pharmaindustrie sind lückenlos aufzuklären und gegebenenfalls strafrechtlich einzuordnen, ebenso wie alle Einschränkungen unserer Grundrechte.
Auch bei uns in Aachen brauchen wir eine Richtigstellung der Falschaussagen der Kampagne „Aachen hält zusammen“
Bei uns in Aachen gab es die Kampagne „Aachen hält zusammen“, die in ihrem Aufruf unwissenschaftlich die Maßnahmenkritiker als rechts-offen diffamierte.
In der Kampagne heißt es „Wir erklären unmissverständlich, dass wir den wissenschafts und demokratiefeindlichen Umtrieben der so genannten Impfgegner*innen eine klare Absage erteilen“ . An anderer Stelle wird dort die falsche Behauptung aufgestellt: „Auch in Aachen laufen rechte Gruppen aktiv bei den Demonstrationen mit – ohne dass sich die Veranstalter*innen klar von den Parolen gegen den demokratischen Staat distanzieren“.
Zur Erläuterung: Tatsächlich waren die Verunglimpfungen der Kampagne gegen friedliche Demonstranten wissenschafts- und demokratiefeindlich wie die RKI-Protokolle nun gezeigt haben. Außerdem wurden in Aachen während der Zeit der großen Demonstrationen gegen die Impfpflicht weder Fahnen noch andere Zeichen rechter Gruppen geduldet und es gab keinerlei rechtsradikale oder antisemitische Äußerungen am Mikrofon.
Wir verlangen deshalb im Bezug auf Aachen eine Richtigstellung dieser Aussagen von Frau OB Sybille Keupen und von allen anderen Beteiligten dieser hetzerischen Kampagne!
Was haben wir aus der Verleumdungskampagne unter Corona gelernt?
In der Coronapandemie wurde durch Panikmache und sozialen Druck dafür gesorgt, dass es nur noch eine zugelassene Meinung gab, und zwar die der herrschenden Politik >>> Dummerweise war diese Meinung nun auch noch genau die Falsche! Etwas ähnliches mussten wir danach noch zwei mal beobachten, nämlich im Konflikt Ukraine-Russland und ein gutes Jahr später im Konflikt Palästina-Israel. Während die Schäden aus den Fehlentscheidungen und der Spaltung der Gesellschaft aus den Corona-Jahren immer noch die Gesellschaft belasten und die Schuldenlast der BRD enorm erhöht haben, drohen die einseitigen und ebenso moralisch aufgeladenen Sichtweisen auf die beiden Kriege uns immer näher an einen heißen Krieg in Europa und auf der ganzen Welt zu rücken.
Dieser Flyer stammt vom Bündnis „Diplomatie statt Waffen und Sanktionen“, dem Nachfolgebündnis vom Bündnis „NEIN zur Impfpflicht“ (Freie Linke Aachen, Aachener für eine menschliche Zukunft, Querdenken Aachen, Arbeitskreis GewerkschafterInnen)
V.i.S.d.P: Markus Kirch, Meischenfeld 84, 52076 Aachen, 1.Auflage 300 Stück, 23.08.2024