Musterbrief an Lauterbach – für alle über 60-jährigen –
Bundesministerium für Gesundheit
z.Hd. Herrn Lauterbach
Rochusstraße 1
53123 Bonn
Werter Herr Lauterbach,
in Ihrem jüngst verfassten Schreiben, das ich über den Weg meiner Krankenversicherung erhalten habe, teilen Sie mir mit, dass Sie sich um meine Gesundheit sorgen, weil ich bezüglich Corona zu der Risikogruppe der besonders Ansteckungsgefährdeten gehöre, und aus diesem Grunde empfehlen Sie mir dringend eine Impfung, weil dies nach Ihren Worten „eines der wirkungsvollsten Mittel gegen das SARS-CoV-2-Virus“ sei.
Ich nehme Ihre Empfehlung zur Kenntnis und danke Ihnen, dass Sie in fürsorglicher Weise mein gesundheitliches Wohlergehen im Blick haben. Seien Sie versichert, auch ich trage Sorge für meine Gesundheit, aber genau aus diesem Grunde habe ich mich gegen eine Impfung entschieden, denn was Sie in Ihrem Brief verschweigen, ist die Tatsache, dass Geimpfte ebenso ansteckungsgefährdet und infektiös sind wie Ungeimpfte, ferner dass das Risiko eines schweren Verlaufes bei Corona nicht höher liegt als bei einer normalen Grippe und dass laut einer Studie der EMA (European Medicines Agency) vom 15. Oktober dieses Jahres über 600 000 schwerwiegende Nebenwirkungen und mehr als 26 000 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Impfung gemeldet wurden. Man kann davon ausgehen, dass die Dunkelziffer um noch ein Vielfaches höher liegt.
Des Weiteren verschweigen Sie, welche körperlichen Nebenwirkungen durch eine Impfung eintreten können. Beschwerden wie starke Kopfschmerzen, Ermüdungserscheinungen, Fieber, Atemnot und Herzrhythmusstörungen selbst bei Kindern, wie es ein Bericht des Paul-Ehrlich-Instituts vom 28. Oktober 2021 bestätigt, offenbaren trotz vieler Bagatellisierungsversuche durch die einseitig informierenden öffentlichen Medien, dass mit der Covid–Impfung nicht zu spaßen ist. Gegen eine Corona-Infektion kann man sich bis zu einem gewissen Grad schützen, vor den gesundheitlichen Folgen einer Impfung i. d. R. nicht.
Sie und Ihr Vorgänger haben durch Ihre Corona-Maßnahmen unser Volk gespalten. Der soziale Riss geht mitten durch Familien, Kollegien, Freundschaften und hinterlässt Frustration, Depression und letzten Endes auch Politikverdrossenheit. Ich habe als Ungeimpfter selbst schmerzhaft Ablehnung, Benachteiligung und Ausgrenzung erfahren müssen, selbst der Zugang zu einer Toilette in einem Restaurant ist mir verwehrt worden. Bekannte von mir haben sich nur impfen lassen, weil sie „wieder leben wollten“ oder den sozialen Druck, der auf sie in der Familie ausgeübt wurde, nicht mehr standhalten konnten. Ferner ist beobachtet worden, dass manche Geimpfte ihre Freude daran hatten, Ungeimpfte zu schikanieren. In meiner Nachbarschaft hat eine Ev.-Luth. Gemeinde alle Ungeimpften von ihren Veranstaltungen einschließlich der Gottesdienste ausgeschlossen, was gegen die Prinzipien des christlichen Glaubens und gegen die Botschaft Jesu eklatant verstößt. Dies alles ist mit einer Politik, die soziale Gerechtigkeit auf ihre Fahnen geschrieben hat, alles andere als verträglich.
Vor dem Hintergrund unserer derzeit desaströsen gesellschaftlichen Situation fordere ich Sie zu einem Umdenken auf, das den Anliegen und Bedürfnissen auch der Millionen von Impfskeptikern und dem sozialen Frieden in unserem Land deutlich gerechter wird.